Nachhaltige Vorsorge: Die PKV investiert in die Zukunft der Gesundheitsversorgung
17.03.2024
Die Bedeutung von Alterungsrückstellungen für stabile Beiträge
Die steigenden Gesundheitskosten im Alter sind eine Realität, der sich viele Menschen gegenübersehen. Die Private Krankenversicherung (PKV) hat dies erkannt und reagiert mit einer vorausschauenden Maßnahme: Sie legt einen erheblichen Teil der monatlichen Beiträge in sogenannte Alterungsrückstellungen an. Diese Reserve dient dazu, die Beiträge im Alter stabil zu halten und entlastet gleichzeitig kommende Generationen. Jede Generation von Versicherten in der PKV trägt somit selbst für ihre zukünftigen Gesundheitskosten vor, unabhängig von der Finanzierung durch jüngere Menschen.
Rückblick und Ausblick: Entwicklung der Rücklagen der PKV
Im Jahr 2022 flossen mehr als ein Viertel der Gesamtbeiträge - 47,1 Milliarden Euro - direkt in diese Altersrücklage der PKV. Diese Investitionen sind ein ausgewogener Saldo aus Zuführungen für jüngere Versicherte und Entnahmen für die älteren Versicherten. Diese Rücklagen werden gezielt eingesetzt, um die Beiträge im Alter stabil zu halten oder sogar zu senken.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Zuführungen profitieren die Rückstellungen von Kapitalmarktrenditen. Zum Ende des Jahres 2022 betrug das Gesamtvolumen der Rückstellungen der privaten Versicherer rund 314 Milliarden Euro, und bis Ende 2023 stieg es auf über 328 Milliarden Euro an. Dieser kontinuierliche Aufbau zeigt das Engagement der PKV für eine nachhaltige und zuverlässige Gesundheitsvorsorge für ihre Versicherten.